Einführung: Tokios elektrischer Spielplatz nach Einbruch der Dunkelheit
Willkommen in Kabukicho, dem pulsierenden Herzen des Tokioter Nachtlebens und einem der faszinierendsten Unterhaltungsviertel Asiens. Als Gast im Citadines sind Sie bestens positioniert, um dieses Neonwunderland, das niemals schläft, zu erkunden. Dieses pulsierende Viertel in Shinjuku bietet eine berauschende Mischung aus aufregendem und exotischem Flair, wo jahrhundertealte Traditionen mit modernsten Unterhaltungsmöglichkeiten zusammenleben. Kabukichos Ruf eilt ihm zwar voraus, doch dieser umfassende Reiseführer hilft Ihnen, sich sicher durch die labyrinthischen Straßen zu bewegen und garantiert einen unvergesslichen Abend, der die Essenz der nächtlichen Energie Tokios einfängt.
Kabukicho erstreckt sich über etwa einen Quadratkilometer und erhielt seinen Namen durch Pläne, nach dem Zweiten Weltkrieg in diesem Gebiet ein Kabuki-Theater zu errichten. Obwohl das Theater nie verwirklicht wurde, blieb der Name bestehen, und heute hat sich das Viertel zu Tokios größtem Unterhaltungs- und Rotlichtviertel entwickelt. Trotz seines manchmal anstößigen Rufs bietet Kabukicho unzählige seriöse und aufregende Attraktionen für Touristen, die abseits der üblichen Touristenpfade ein authentisches Stück Tokioter Nachtleben erleben möchten.
Bevor Sie losfahren: Wichtige Vorbereitungen
Planen Sie Ihr Abenteuer
Kabukicho erwacht nach Sonnenuntergang zum Leben, wenn Tausende von Neonlichtern das Viertel in einen Traum für Fotografen verwandeln. Citadines-Gäste sollten bedenken, dass die meisten Lokale gegen 18:00–19:00 Uhr öffnen und bis in die frühen Morgenstunden geöffnet sind. Zwischen 21:00 und 2:00 Uhr ist das Viertel am lebendigsten, obwohl in manchen Lokalen bis zum Morgengrauen Betrieb herrscht. Wenn Sie die perfekte Balance zwischen lebendiger Atmosphäre und überschaubarem Andrang suchen, sollten Sie Ihre Erkundungstour gegen 20:00 Uhr beginnen.
Überlegungen zur Kleiderordnung
Während in Kabukicho im Allgemeinen eine lockere Atmosphäre herrscht, gibt es in einigen gehobenen Lokalen eine Kleiderordnung. Männer sollten auf Shorts, Sandalen und zu legere Kleidung verzichten, wenn sie gehobene Bars oder Clubs besuchen möchten. Frauen genießen mehr Flexibilität, sollten aber für einen entspannten Abend auf legere Kleidung achten. Denken Sie daran, dass im japanischen Nachtleben das Erscheinungsbild wichtig ist – ein gepflegtes Erscheinungsbild signalisiert Respekt für die Lokale, die Sie besuchen.
Praktische Grundlagen
Bevor Sie Ihre Citadines-Unterkunft verlassen, stellen Sie sicher, dass Sie über Folgendes verfügen:
- Ihre Hotelkarte mit der Adresse auf Japanisch (für Taxifahrer)
- Ausreichend Bargeld, da viele kleinere Geschäfte keine Kreditkarten akzeptieren
- Ihr Reisepass (für Ausländer in Japan gesetzlich erforderlich)
- Ein tragbares Telefonladegerät
- Die in Ihren Kontakten gespeicherte Citadines Concierge-Telefonnummer
Stellen Sie vor allem sicher, dass Ihr Smartphone vollständig aufgeladen ist und wichtige Apps wie Google Maps, Google Translate und Japan Transit Planner enthält, damit Sie sich effizient in der Gegend zurechtfinden.
Navigieren im Neonlabyrinth: Bezirksorientierung
Wichtige Orientierungspunkte
Für Citadines-Gäste, die sich zum ersten Mal nach Kabukicho wagen, dienen mehrere Orientierungspunkte als hervorragende Orientierungspunkte:
- Godzilla-Kopf: Die ikonische Godzilla-Statue auf dem Toho-Gebäude dient als inoffizielles Symbol von Kabukicho. Dieses 12 Meter hohe Wahrzeichen ist nicht zu übersehen und eignet sich hervorragend als Treffpunkt oder Orientierungspunkt.
- Don Quijote: Dieser mehrstöckige Discounter mit seiner markanten gelb-blauen Beschilderung ist sowohl ein Einkaufsziel als auch eine nützliche Orientierungshilfe. Er ist rund um die Uhr geöffnet und eignet sich auch gut für Last-Minute-Einkäufe.
- Robot Restaurant: Obwohl es zum Zeitpunkt des Schreibens vorübergehend geschlossen war, bleibt sein markantes Äußeres ein bemerkenswertes Wahrzeichen im Bezirk.
- Golden Gai: Dieses Netz aus engen Gassen voller kleiner Bars markiert die östliche Grenze von Kabukicho und dient als weiterer nützlicher Orientierungspunkt.
Erkundenswerte Teilgebiete des Bezirks
Kabukicho kann in mehrere unterschiedliche Unterbereiche unterteilt werden, die jeweils unterschiedliche Erlebnisse bieten:
- Zentrales Kabukicho: Die Hauptverkehrsstraße mit dem Godzilla Head, bekannten Restaurants, Karaoke-Bars und Kinos. Diese Gegend ist touristenfreundlich und gut beleuchtet.
- Golden Gai: Sechs schmale Gassen beherbergen über 200 kleine Bars, jede mit ihrem eigenen Thema und Charakter. Dieses Viertel repräsentiert das alte Tokio und bietet authentische Trinkerlebnisse in intimer Atmosphäre.
- Omoide Yokocho (Memory Lane): Auch als „Piss Alley“ bekannt (obwohl viel charmanter als der Name vermuten lässt), bietet diese schmale Gasse mit Yakitori und kleinen Imbissständen authentisches japanisches Streetfood-Erlebnis.
- Hanazono-jinja-Schrein: Ein ruhiger Shinto-Schrein, der einen friedlichen Kontrast zur umgebenden Neonenergie bildet. Beginnen Sie Ihren Abend mit einem Besuch hier – für Glück und Glück.
Kulinarische Abenteuer: Wo man essen kann
Authentische japanische Izakayas
Für das volle japanische Speiseerlebnis bieten Izakayas (japanische Gastropubs) die perfekte Einführung in die lokale Esskultur:
- Torikizoku: Eine Izakaya-Kette, die erschwingliche Yakitori (gegrillte Hähnchenspieße) und Getränke zu Standardpreisen anbietet. Perfekt für preisbewusste Reisende, die authentische Aromen genießen möchten.
- Uogashi Nihon-ichi: Eine Sushi-Stehbar, die frisches, hochwertiges Sushi zu vernünftigen Preisen anbietet. Der Mangel an Sitzplätzen hält die Kosten niedrig, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen.
- Tsurutontan: Dieses Restaurant ist auf Udon-Nudeln mit verschiedenen Toppings spezialisiert und bietet großzügige Portionen in stilvollem Ambiente. Die charakteristischen Nudelschalen eignen sich perfekt zum Teilen.
Internationale Optionen
Wenn Sie Appetit auf bekannte Aromen oder internationale Küche haben:
- Gonpachi: Aufgrund seiner Ähnlichkeit mit einer Kulisse aus dem Film wird dieses Restaurant oft als „Kill Bill Restaurant“ bezeichnet und serviert japanische Küche in einem spektakulären traditionellen Interieur.
- Ichiran Ramen: Diese berühmte Kette bietet private Speisekabinen, in denen Sie individuell zusammengestelltes Ramen ohne Ablenkung genießen können – perfekt für Alleinreisende.
- Koreanische Stadt: Direkt nordwestlich von Kabukicho liegt eine kleine koreanische Enklave mit authentischen koreanischen Grillrestaurants und Fachgeschäften.
Streetfood-Köstlichkeiten
Für den schnellen Hunger zwischendurch:
- Omoide Yokocho: Diese schmale Gasse ist gesäumt von winzigen Yakitori-Ständen, an denen Sie auf kleinen Hockern Schulter an Schulter mit den Einheimischen gegrillte Spieße und kaltes Bier genießen können.
- Kabukicho Yokocho: Eine Imbissgasse, die die Atmosphäre des Nachkriegs-Tokio nachbilden soll und kleine Imbissstände mit traditionellen japanischen Gerichten wie Okonomiyaki, Takoyaki und Ramen bietet.
Unterhaltungsoptionen: Mehr als das Offensichtliche
Karaoke: Singen Sie aus vollem Herzen
Keine Nacht in Tokio ist komplett ohne Karaoke und Kabukicho bietet zahlreiche Möglichkeiten:
- Großes Echo: Eine zuverlässige Kette mit sauberen, geräumigen Zimmern und einer umfangreichen englischen Songauswahl. Die meisten Filialen bieten All-you-can-drink-Pakete mit Zimmermiete an.
- Karaoke-kan: Dieses mehrstöckige Karaoke-Center ist durch seinen Auftritt im Film „Lost in Translation“ berühmt und bietet Räume mit spektakulärem Blick auf die Stadt.
Spielhallen und Spielhallen
Erleben Sie Japans Gaming-Kultur in diesen Unterhaltungszentren:
- Bahnhof Taito: Eine mehrstöckige Spielhalle mit den neuesten Videospielen, UFO-Catchern (Greifautomaten) und Virtual-Reality-Erlebnissen.
- Round One Stadion: Neben Videospielen bietet dieser Unterhaltungskomplex Bowling, Karaoke, Billard und sogar Indoor-Sportanlagen.
Kulturelle Darbietungen
Für einen Vorgeschmack auf traditionelle japanische Unterhaltung:
- Shinjuku Suehirotei: In diesem traditionellen Yose-Theater finden Rakugo-Aufführungen (komisches Geschichtenerzählen) statt, die zwar hauptsächlich auf Japanisch gehalten werden, aber auch für Nicht-Japaner visuell unterhaltsam sind.
- Robot Restaurant: Obwohl es zum Zeitpunkt des Schreibens vorübergehend geschlossen ist, bietet es, wenn es in Betrieb ist, ein einzigartiges japanisches Spektakel aus Lichtern, Robotern und Darbietungen, das man gesehen haben muss, um es zu glauben.
Nachtleben: Bars, Clubs und Lounges
Golden Gai: Ein Paradies für Kneipengänger
Golden Gai verdient als Mikrokosmos der Tokioter Trinkkultur besondere Aufmerksamkeit:
- Albatros: Eine winzige Bar auf mehreren Etagen mit vielseitigem Dekor und einer Dachterrasse mit Blick auf Golden Gai. Ausländerfreundlich mit englischsprachigem Personal.
- Champion: Eine Karaoke-Bar, in der die Gäste für das gesamte Lokal singen, anstatt in privaten Räumen. Die energiegeladene Atmosphäre erleichtert den Kontakt mit Einheimischen und Mitreisenden.
- La Jetée: Eine Bar mit Filmthema, benannt nach dem französischen Kurzfilm, die von Filmliebhabern besucht und gelegentlich während der Tokioter Filmfestivals von Regisseuren und Schauspielern besucht wird.
Cocktailbars und Lounges
Für anspruchsvolle Trinkerlebnisse:
- New Yorker Bar: Diese gehobene Bar im Park Hyatt Tokyo (bekannt durch „Lost in Translation“) bietet handwerklich gemixte Cocktails und Live-Jazz mit Panoramablick über die Stadt. Obwohl sie nicht direkt in Kabukicho liegt, lohnt sich der kurze Weg für Citadines-Gäste, die Eleganz suchen.
- Bar Albatros: Nicht zu verwechseln mit dem Namensvetter Golden Gai. Diese stilvolle Lounge bietet fachmännisch zubereitete Cocktails in einem geräumigeren Ambiente.
- Zoetrop: Eine Whisky-Bar, die auf seltene japanische Sorten spezialisiert ist und über ein einzigartiges Filmprojektionssystem verfügt, das Stummfilme an die Wand projiziert.
Tanzclubs
Für alle, die bis zum Morgengrauen tanzen möchten:
- Mutterleib: Einer der besten Nachtclubs Tokios mit Weltklasse-DJs und einem beeindruckenden Soundsystem. Der Club ist auf Techno und House spezialisiert.
- AGEHA: Tokios größter Nachtclub erfordert eine kurze Anreise, bietet aber mehrere Tanzflächen, Außenbereiche und bei Sommerveranstaltungen auch Schwimmbäder. Shuttlebusse fahren vom Bahnhof Shinjuku ab.
Sicherheitsaspekte: Verantwortungsvoll genießen
Bereiche, denen man sich mit Vorsicht nähern sollte
Obwohl Kabukicho wesentlich sicherer ist als viele internationale Unterhaltungsviertel, sollten Citadines-Gäste auf bestimmte Bereiche achten:
- Schwarzhändler und Werber: Seien Sie vorsichtig bei übermäßig freundlichen Personen, die Ihnen anbieten, Sie zu „besonderen“ Bars oder Clubs zu führen. Diese Lokale wenden oft irreführende Preisstrategien an, die zu exorbitanten Rechnungen führen. Eine gute Faustregel: Wenn jemand Sie aktiv in ein Lokal locken will, meiden Sie es am besten.
- Versteckte Aufzugsstangen: Seien Sie besonders vorsichtig bei Geschäften, die einen Aufzug zu den oberen Stockwerken unscheinbarer Gebäude benötigen, insbesondere wenn die Preise nicht transparent sind oder die Eingänge nicht gut sichtbar sind. Seriöse Geschäfte haben in der Regel eine klare Beschilderung und Speisekarte, die von außen sichtbar ist.
- Fotografie-Empfindlichkeiten: Seien Sie beim Fotografieren vorsichtig, insbesondere von Personen oder bestimmten Einrichtungen. In manchen Gegenden ist das Fotografieren verboten. Es ist daher immer ratsam, vor der Aufnahme von Bildern von Personen um Erlaubnis zu fragen.
Praktische Sicherheitstipps
Damit Ihr Abend in Kabukicho angenehm bleibt:
- Bleiben Sie in gut beleuchteten Bereichen: Bleiben Sie insbesondere dann, wenn Sie alleine unterwegs sind, auf den Hauptverkehrsstraßen und stark befahrenen Straßen, vor allem nach Mitternacht.
- Behalten Sie das Situationsbewusstsein: Gewaltverbrechen sind zwar äußerst selten, doch geringfügige Diebstähle können vorkommen. Bewahren Sie Wertsachen sicher auf und achten Sie auf Ihre Umgebung, insbesondere in überfüllten Bereichen.
- Verantwortungsvoll trinken: Die Alkoholverträglichkeit kann in Japans Höhenlagen unterschiedlich sein, und manche japanischen Spirituosen sind stärker als sie schmecken. Planen Sie Ihr Tempo ein, um sicher zu Ihrer Citadines-Unterkunft zurückkehren zu können.
- Buddy-System: Erkunden Sie die Gegend nach Möglichkeit mit einer Begleitperson, insbesondere wenn Sie sich in weniger touristische Gebiete oder später am Abend wagen.
- Notfallkontakte: Programmieren Sie die Nummer der Citadines-Rezeption und der Touristenpolizei-Hotline (03-3501-0110) in Ihr Telefon, bevor Sie losfahren.
Transport: Hin- und Rückfahrt
Von Citadines nach Kabukicho
Abhängig davon, in welchem Citadines-Hotel Sie übernachten:
- Von Citadines Shinjuku: Sie befinden sich bereits in der perfekten Lage: Kabukicho ist nur 5–10 Gehminuten von Ihrer Unterkunft entfernt. Gehen Sie einfach in Richtung des legendären Godzilla-Kopfes, um das Viertel zu betreten.
- Von Citadines Central Shinjuku: Gehen Sie etwa 15 Minuten nach Norden oder machen Sie eine kurze Taxifahrt, die weniger als 1.000 Yen kosten sollte.
- Von anderen Citadines-Hotels: Nehmen Sie den Zug zum Bahnhof Shinjuku und verlassen Sie ihn über den Ost- oder Kabukicho-Ausgang. Von dort aus ist das Viertel zu Fuß in etwa 5-10 Minuten erreichbar.
Rückgabemöglichkeiten spät in der Nacht
Bei der Rückkehr zu Ihrer Citadines-Unterkunft:
- Taxen: Die sicherste und bequemste Option für spätabendliche Rückgaben. Seriöse Taxis in Tokio verwenden Taxameter, und die Fahrer sind für ihre Ehrlichkeit bekannt. Halten Sie Ihre Hoteladresse auf Japanisch bereit, um sie dem Fahrer zu zeigen.
- Mitfahrgelegenheiten: Apps wie Japan Taxi oder S.Ride funktionieren ähnlich wie Uber und können praktische Alternativen zu auf der Straße gerufenen Taxis sein.
- Nachtzüge: Wenn Sie nach Mitternacht unterwegs sind, beachten Sie, dass die meisten Bahnlinien ihren Betrieb gegen 1:00 Uhr einstellen und gegen 5:00 Uhr wieder aufnehmen. Planen Sie entsprechend oder stellen Sie sich darauf ein, ein Taxi zu nehmen.
Kulturelle Etikette: Respektieren Sie lokale Bräuche
Trinkgeld und Zahlungspraktiken
Anders als in vielen westlichen Ländern ist das Trinkgeldgeben in Japan nicht üblich und kann sogar zu Verwirrung führen:
- Kein Trinkgeld: Das Servicepersonal erwartet kein Trinkgeld und zusätzliches Geld zu hinterlassen, könnte sogar als unhöflich oder verwirrend empfunden werden.
- EintrittspreiseViele Bars und Clubs in Kabukicho erheben eine Sitzplatz- oder Eintrittsgebühr (normalerweise 500–1.000 Yen pro Person). Dies ist gängige Praxis und wird in seriösen Lokalen in der Regel deutlich ausgewiesen.
- Bargeldpräferenz: Während die gängigen Kreditkarten zunehmend akzeptiert werden, arbeiten viele kleinere Geschäfte in Kabukicho immer noch ausschließlich mit Bargeld. Geldautomaten gibt es überall in der Gegend, wobei die 7-Eleven-Geldautomaten besonders zuverlässig für internationale Karten sind.
Zu beachtende soziale Bräuche
Um sich nahtloser einzufügen:
- Mäßige Lautstärke: Selbst im betrunkenen Zustand halten japanische Gäste in der Regel einen angemessenen Geräuschpegel ein. Folgen Sie ihrem Beispiel, insbesondere in kleineren Lokalen.
- Schuhe aus: In manchen traditionellen Lokalen müssen Sie vor dem Betreten Ihre Schuhe ausziehen. Achten Sie darauf, was die Einheimischen tun, und folgen Sie ihnen.
- Respekt für den persönlichen Raum: Trotz der Überfüllung vieler Orte legt die japanische Kultur Wert auf persönlichen Freiraum. Vermeiden Sie unnötigen Körperkontakt mit Fremden.
Versteckte Juwelen: Abseits der Touristenpfade
Lokale Favoriten
Entdecken Sie diese weniger bekannten und bei den Einwohnern Tokios beliebten Orte:
- Samurai-Museum: Obwohl es sich technisch gesehen um eine Tagesattraktion handelt, finden in diesem Museum manchmal Abendveranstaltungen statt und es bietet einen faszinierenden Einblick in die Kriegergeschichte Japans.
- Shinjuku Gyoen nach Einbruch der Dunkelheit: Während der Park selbst bei Sonnenuntergang schließt, bietet der beleuchtete Blick auf den Garten von den umliegenden Teehäusern und Restaurants einen heiteren Kontrapunkt zur Neonenergie von Kabukicho.
- Shinjuku Golden Street Theater: Dieser intime Aufführungsort zeigt unabhängige Produktionen und avantgardistische Aufführungen, die selten in Reiseführern erscheinen.
Saisonale Spezialitäten
Wenn Ihr Besuch mit diesen saisonalen Ereignissen zusammenfällt, lohnt es sich, sie zu erleben:
- Sommerfestivals: Halten Sie im Juli und August Ausschau nach lokalen Matsuri (Festivals) mit traditionellen Tänzen, Essensständen und Gemeinschaftsfeiern.
- Winterbeleuchtung: Von November bis Februar verwandeln spektakuläre Lichtspiele Teile von Shinjuku und schaffen eine magische Nachtumgebung, die sich perfekt zum Fotografieren eignet.
- Kirschblütenzeit: Bei einem Besuch zwischen Ende März und Anfang April bietet die abendliche Kirschblütenbetrachtung (Yozakura) ein magisches Erlebnis, da die Bäume vor dem Nachthimmel beleuchtet sind.
Der Morgen danach: Wiederherstellungsoptionen
Frühstück und Erholung
Nach einer Nacht voller Erkundungen in Kabukicho können Sie Ihre Energie mit Folgendem wieder aufladen:
- Japanische Frühstückssets: Viele lokale Restaurants bieten traditionelle Morgenmenüs mit gegrilltem Fisch, Misosuppe, Reis und Pickles an – eine ausgewogene Mahlzeit als Ausgleich für die Genüsse des Vorabends.
- Ramen: Eine Schüssel reichhaltiges Ramen ist ein altbewährtes japanisches Katermittel. Probieren Sie Ichiran oder Ippudo, beide haben Filialen in der Nähe von Kabukicho.
- Kaffeekultur: Wer Erholung im westlichen Stil bevorzugt, findet bei % Arabica und Blue Bottle Coffee in der Nähe des Bahnhofs Shinjuku erstklassige Koffeinkreationen.
Entspannung und Erholung
So erholen Sie sich vor Ihrem nächsten Abenteuer vollständig:
- Thermae-Yu: Diese rund um die Uhr geöffnete Onsen-Anlage (heiße Quelle) in der Nähe von Kabukicho bietet verschiedene Bäder, Saunen und Entspannungsbereiche – perfekt, um müde Füße zu beruhigen und einen benebelten Kopf freizubekommen.
- Spa-Services im Hotel: Viele Citadines-Hotels bieten Massagedienste an, die über den Concierge zur Erholung im Zimmer gebucht werden können.
- Shinjuku Gyoen Nationalgarten: Für einen sanften Erholungstag bietet dieser weitläufige Park friedliche Spazierwege und ruhige Plätze zum Nachdenken, nur wenige Minuten von den Aufregungen der vergangenen Nacht entfernt.
Fazit: Unvergessliche Erinnerungen schaffen
Kabukicho präsentiert Tokio von seiner lebendigsten und komplexesten Seite – ein Viertel, in dem traditionelle Werte und futuristische Visionen in einer Symphonie aus Licht, Klang und Sinneseindrücken aufeinandertreffen. Als Citadines-Gast haben Sie die besten Voraussetzungen, dieses einzigartige Viertel sicher und authentisch zu erleben.
Denken Sie daran: Die unvergesslichsten Nächte entstehen oft durch Spontaneität und gleichzeitige Beachtung der Umgebung. Kabukicho belohnt neugierige Reisende, die sich über die üblichen Touristenziele hinauswagen, dabei aber lokale Bräuche respektieren und vernünftige Vorsichtsmaßnahmen treffen.
Ob Sie Yakitori in einem verrauchten Hinterhof-Stand genießen, mit neuen Freunden Karaoke-Klassiker schmettern oder einfach nur durch die neonbeleuchteten Straßen schlendern – Kabukicho bietet Erlebnisse, die zu wertvollen Erinnerungen an Ihren Aufenthalt in Tokio werden. Von Ihrem komfortablen Citadines-Standort aus sind Sie bestens positioniert, um diesen elektrisierenden Spielplatz zu erkunden und herauszufinden, warum Tokios Nachtleben in seiner Vielfalt, Energie und der typisch japanischen Mischung aus Tradition und Innovation unübertroffen bleibt.
Wenn Sie mit den Sehenswürdigkeiten, Geräuschen und Aromen von Kabukicho im Gepäck in Ihre Citadines-Unterkunft zurückkehren, werden Sie verstehen, warum dieser Bezirk seit Generationen die Fantasie von Reisenden beflügelt – und warum er auch nach Einbruch der Dunkelheit noch immer das pulsierende Herz Tokios darstellt.